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Geschäftliche Herausforderungen
- Anhaltender Zeitdruck bei der Markteinführung
- Verbrauchermandat für umweltfreundlichere Autos
- Globaler Kundenstamm und Lieferantennetz
Schlüssel zum Erfolg
- Wiederverwendung von validierten design data und Konzepten
- Virtuelle Validierung ersetzt alle bis auf einen physischen Prototyp
- Fahrzeug aus einer Hand data
Ergebnisse
- Verkürzung des Entwicklungszyklus von 20 Monaten auf 10,5 Monate
- Designänderungen um 60 bis 90 Prozent reduziert
- ROI besser als erwartet
Fallstudie Nissan
Im Rahmen des Nissan Strebens nach nachhaltiger Mobilität und Wettbewerbsfähigkeit in der Automobilindustrie hat das V-3P-Programm, das auf der Siemens PLM Technologie basiert, hervorragende Ergebnisse erzielt. Diese umfassende Initiative verkürzte den Fahrzeugentwicklungszyklus von 20 auf 10,5 Monate und erzielte beeindruckende Qualitätsverbesserungen, wobei die design Änderungen um 60 % bis 90 % und die Probleme nach der Freigabe um 80 % zurückgingen. Darüber hinaus hat das Programm den erwarteten ROI übertroffen.
NissanDas V-3P-Programm des Unternehmens strafft nicht nur die Entwicklung, sondern sichert auch die Qualität, positioniert sich als Technologieführer und legt den Grundstein für den zukünftigen Erfolg in einer sich schnell entwickelnden Automobillandschaft.
Geschäftliche Herausforderungen
Aus der Sicht von Nissan befindet sich die globale Automobilindustrie derzeit in"einem der größten engineering Wettbewerbe der Geschichte". Wie Carlos Ghosn, CEO und Präsident von Nissan, auf der Website des Unternehmens darlegt, wird dieser Wettlauf um eine umweltverträgliche Mobilität in den kommenden Jahren fast alle Bereiche des Automobils revolutionieren und die Branchenführer von den anderen unterscheiden.
Um seine Position als einer der Marktführer zu sichern, baut Nissan auf dem Erfolg eines von Ghosn 2001 initiierten Programms auf. Dieser umfassende Plan mit der Bezeichnung V-3P (Value Up for Product, Process, and Program Innovation) positioniert das Unternehmen strategisch, um den gewaltigen Herausforderungen der Automobilindustrie zu begegnen. Zu diesen Herausforderungen gehören nicht nur die Entwicklung umweltfreundlicherer Fahrzeuge, sondern auch der ständige Zeitdruck bei der Markteinführung, die globalen Märkte und die globalen Lieferketten.
Im Mittelpunkt des V-3P-Programms steht die Nutzung der Produktlebenszyklus-Technologie management von Siemens PLM Software. Konkret nutzt das Unternehmen die digitale Produktentwicklungssoftware I-deas™ und NX™ in Verbindung mit der Software Teamcenter® digital lifecycle management. Keigo Fukushi, General Manager und V-3P-Programmdirektor bei Nissan, unterstreicht die zentrale Rolle der Siemens PLM Software als Hauptlösung für den V-3P-Innovationsprozess. Ideen und NX bilden das grundlegende design System, während Teamcenter alle wichtigen data effektiv steuert und verwaltet.
Schlüssel zum Erfolg
Das von Ghosn konzipierte V-3P-Programm zielte darauf ab, die Markteinführung von Fahrzeugen zu beschleunigen und die Produktqualität zu verbessern. Siemens Software, einschließlich NX und I-deas, unterstützt das "Know-How CAD", das die Erfassung und den Austausch von Wissen im gesamten Team, von den Ingenieuren bis zu den Zulieferern, ermöglicht.
Dieses Know-How CAD umfasst Prozess- und Produktkenntnisse, die eine Straffung der Prozesse und eine Verkürzung der Fristen ermöglichen und jüngere Ingenieure in die Lage versetzen, es mit erfahrenen Kollegen aufzunehmen. Die digitale Website data von I-deas und NX bildet die Grundlage für eine frühzeitige virtuelle Validierung, bei der Probleme erkannt werden, bevor physische Prototypen entstehen, was Zeit und Kosten spart.
Teamcenter ist unverzichtbar, da es ein zentrales Repository für genaue und aktuelle Fahrzeugdaten bietet: data, einschließlich CAD, digitale Validierung, CAM, Stücklisten und Prozessplanung data. Es gewährleistet den universellen Zugang zu diesen Informationen, wovon alle Teammitglieder profitieren, auch diejenigen, die keine technischen applications nutzen.
Ergebnisse
Das V-3P-Programm hat zu einem bemerkenswerten Erfolg geführt und den Fahrzeugentwicklungszyklus von Nissan von 20 auf nur 10,5 Monate verkürzt. Die Qualitätsverbesserungen waren beträchtlich, wobei die design Änderungen je nach Komplexität um 60 % bis 90 % zurückgingen.
Auch die Probleme nach der Entlassung wurden um beeindruckende 80 % reduziert. Außerdem übertraf das Programm die erwartete Kapitalrendite. In einer hart umkämpften Automobillandschaft hat das V-3P-Programm von Nissan mit Unterstützung von Siemens PLM die Entwicklung rationalisiert, die Qualität aufrechterhalten und die Einführung der Technologie beschleunigt, was das Unternehmen für zukünftige Erfolge positioniert.